Von Obstbaumschnitt, Beerenpflege und anderen Frücht(ch)en (HVHS 64/22)
Datum/Zeit
07.03.2022 - 11.03.2022 (Beginn: Ganztägig)
Veranstaltungsort
Hotel Clemens-August, 59387 Ascheberg
Kategorie
- Bildung für nachhaltige Entwicklung
- Bildungsurlaub
- Gesundheit
- Multiplikatoren
- Natur / Umwelt
- Senioren
Informationen
Wer kennt noch die alten Obstsorten? In Westfalen ist das Kernobst wie Äpfel, Birnen, Johannis- und Stachelbeeren seit Jahrhunderten beheimatet. Weiterhin ist das Steinobst wie Kirschen, Pfirsiche und Pflaumen bei vielen beliebt. Vielen Gartenliebhabern stellt sich die Frage der Pflege von Obstgehölzen im Frühjahr, Sommer oder Herbst. Das Seminar befasst sich mit den verschiedenen Obstsorten, dem Obstbaumschnitt sowie der Pflege von Beerensträuchern. Weiterhin stellt sich im Seminar die Frage der Haltbarkeit von Früchten, sei es durch Einfrieren oder dem klassischen Einmachen von Obst wie zu Großmutters Zeiten.
Das Seminar richtet sich an Biologinnen/Biologen, LandschaftsökologInnen, Landschaftspfleger/in, Floristinnen/Floristen, GärtnerInnen, HauswirtschaftlerInnen/ÖkotrophologInnen, LandwirtInnen, Mitarbeiter/in des Öffentlichen Dienstes und sonstige Interessierte.
Um wetterfeste Kleidung wird gebeten.
Das genaue Programm kann bei der HVHS in Hamm angefordert werden.
Voraussetzungen zur Teilnahme:
Jede/r ist herzlich eingeladen.
Als Bildungsurlaub empfohlen für alle Interessierte an land- und hauswirtschaftlichen Themen, Erzieher/innen, Lehrer/innen, Landwirt/innen, Gärtner/innen, Köch/innen und alle, die ihr Wissen weitergeben möchten. Entsprechende Bescheinigungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer werden ausgestellt (Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen, NRW, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland)!
In diesem Seminar werden folgende BNE-bezogenen Kompetenzen erworben:
- Die Lernenden sind in der Lage zu beurteilen, dass Biodiversität existenziell wichtig ist für das Fortbestehen aller Öko-Systeme, wissen um die Bedeutung von Streuobstwiesen und Wallhecken für eine gesunde funktionierende Natur und setzen sich in ihrem eigenen Lebenskosmos für das Ansiedeln von wildlebenden Tieren und Pflanzen ein.
- Die Lernenden erfahren, dass es viele heimische (alte) Obst- und Beerensorten gibt und dass diese Sorten viel widerstandsfähiger und resistenter gegen Schadbefall und den Folgen des Klimawandel gewappnet sind als neu gezüchtete Sorten.
- Die Lernenden beurteilen den Klimawandel als eine große Herausforderung für das eigene Handeln und für die Gesellschaft. Sie können beurteilen, wie sie selbst einen Beitrag zum Klimawandel leisten, indem sie regional wirtschaften und somit den CO²-Ausstoß verringern. Sie werden befähigt, den Selbstanbau, den Erhalt und die Pflege von Obstbäumen zu erproben.
Allgemeine-Geschäftsbedingungen-der-Heimvolkshochschule-der-KAB-im-Erzbistum-Paderborn
Reservierung
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