Ist der Wald noch zu retten? – Klimawandel und Waldsterben 2.0 (HVHS 78/22)

Ist der Wald noch zu retten? – Klimawandel und Waldsterben 2.0 (HVHS 78/22)

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Datum/Zeit
21.11.2022 - 25.11.2022 (Beginn: 0:00)

Veranstaltungsort
Hotel Clemens-August, 59387 Ascheberg

Kategorie

Kursleitung
Cornelius Bracht


Informationen

Ein Drittel der Landfläche Deutschlands ist bewaldet. In Zeiten von weltweitem Waldverlust, als Beispiel sei nur der Amazonas in Südamerika genannt, ist die Bedeutung des ressourcenökonomischen Prinzips der Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung. Im 18. Jahrhundert trat der sächsische Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz für eine „beständige und nachhaltige Nutzung“ der Wälder ein. Nur so viel Holz sollte geschlagen werden, wie sich innerhalb eines bestimmten Zeitraums auf natürliche Art regenerieren kann, um die wesentlichen Eigenschaften von Wäldern zu bewahren. Wälder beheimaten zudem viele Pflanzen– und Tierarten und spielen als natürliche Kohlenstoffsenken und Wasserspeicher eine zentrale Rolle für das Weltklima.

Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Vielseitigkeit des Waldes in Zeiten von Klimawandel und Waldsterben 2.0. Referenten aus unterschiedlichen Bereichen der Forstwirtschaft, dazu zählen Förster, Naturschützer und Forstbetriebswirte stellen sich der Diskussion. Exkursionen in den Wald, in eine Naturstation und ein Forstbetrieb ergänzen das Programm.

Um wetterfeste Kleidung wird gebeten.

Das genaue Programm kann bei der HVHS angefordert werden.

Voraussetzungen zur Teilnahme:

Jede/r ist herzlich eingeladen.

Folgende BNE-Kompetenzen werden erworben:

  • Die Lernenden sind in der Lage, die Folgen des Klimawandels für den Waldanbau zu benennen, eigene und gesellschaftliche Präferenzen zu hinterfragen und sich aktiv in die Diskussion um die Gestaltung des eigenen Lebensraumes einzumischen.
  • Die Lernenden erläutern, begründen und kommunizieren grundlegende Kriterien einer nachhaltigen Forstwirtschaft in Zeiten des Klimawandels.
  • Die Lernenden erfahren die ökologische Bedeutung von Wäldern und Wallhecken, die als Wasserspeicher für das Gleichgewicht in der Natur lebensnotwendig sind.
  • Die Lernenden können beurteilen und einschätzen, dass Biodiversität existenziell wichtig für das Fortbestehen aller Öko-Systeme ist, wissen um die Bedeutung von Wäldern und Wallhecken für eine gesunde funktionierende Natur und können sich in ihrem eigenen Lebenskosmos für das Ansiedeln von wildlebenden Tieren und Pflanzen einsetzen.

Mittlg f AG-21.11.-25.11.2022

HVHS – Anerkennung nach AWbG

2201-107_Zertifikat

Allgemeine Geschäftsbedingungen der Heimvolkshochschule der KAB im Erzbistum Paderborn

Reservierung

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