Bildungsurlaub in Trier 2.0 – Ein voller Erfolg!
Vom 04.10.2021 bis 08.10.2021 haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Ihrer „flotten“ Reisebegleitung Anna-Lena Lange Trier von A bis Z erlebt. Aber es ging natürlich nicht nur um das R wie Römer oder K wie Kaiser und E wie Erzbischöfe. Nein, auch von K wie Karl Marx war die Rede. Denn wo einst die Römer den Grundstein der Stadt Trier legten, war auch der berühmteste Sohn der Stadt – Karl Marx – zu Hause. Eine Führung durch sein Geburtshaus brachte dem ein oder anderen den großen Theoretiker des 19. Jahrhunderts näher und verdeutlichte in einer integrierten Diskussion, wie präsent seine Ideen und Kritiken an den damaligen Gesellschaftsverhältnissen noch heute sind. Aber nochmal zurück zu den Anfängen Triers: Sämtliche römische Bauwerke wurden sowohl von außen als auch von innen besichtigt und im Rahmen von Museumsbesuchen und thematischen Führungen detailliert erläutert. Inhaltliches Highlight der Woche war – trotz des nasskalten Wetters – die Führung zur Römischen Kaiserresidenz in Trier. In strömenden Regen, aber gewappnet mit Schirm und Regenmantel ging es von der Konstantinbasilika hinein in die Unterwelt der Kaiserthermen bis hin zum Amphitheater, wo einst Gladiatoren und Tiere um ihr Leben und zum Gelüste der Zuschauerinnen und Zuschauer kämpften. Die Kombination von lebhaften Erzählungen, Bildmaterialien und die gleichzeitige direkte Anwesenheit vor Ort machten diese Führung zu einem einzigartigen Erlebnis. Und nach drei Tagen Rennerei und einem enormen Informationsfluss, u.a. auch zum Trierer Dom, zur Porta Nigra und zum jüdischen Leben in Trier, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei herrlichem Wetter (getreu dem Motto der Woche „Wenn Engel reisen“) die Aussicht von der Aussichtplattform des Trierer Petrisberges genießen und bestaunen.
Und ganz plötzlich brach auch schon der letzte Abend in Trier an. Dieser wurde gemeinsam bei einer Führung durch den historischen Weinkeller „Reichsgraf Kesselstadt“ und einer integrierten Weinprobe verbracht. Auf humorvolle Art und Weise lernten die Teilnehmenden die Besonderheiten des ortsbekannten Rieslings kennen und durften vom „Schloss Marienlay“ bis zum exklusiven VDP- Wein „Goldtröpchen“ kosten.
Und wie heißt es so schön? „Wenn’s am Schönsten ist, dann soll man gehen!“ Und das tat die Gruppe dann auch. Schachmatt und überglücklich!
Die Seminarleitung bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die schöne Woche in Trier und wünscht jedem Einzelnen alles Gute, viel Gesundheit sowie viele weitere spannende und lehrreiche Bildungsurlaube!